Zusätzlich zu diesen internen Entwicklungen kann man mit gutem Grund erwarten, dass neue Debian-basierte Distributionen das Licht der Welt erblicken werden, denn viele Werkzeuge erleichtern diese Aufgabe. Spezielle neue Unterprojekte werden gestartet, um neue Wege zur Verbreitung Debians zu erschließen.
Die Debian-Gemeinschaft wird wachsen. Neue Helfer werden sich dem Projekt anschließen... Vielleicht bist du ja unter ihnen!
Das Debian-Projekt ist stärker als jemals zuvor und hat schon einen guten Teil des Weges bis zur universellen Distribution hinter sich gebracht. Der Insiderwitz innerhalb der Debian-Gemeinde spricht von der Weltherrschaft (World Domination).
Trotz seines Alters und seiner respektablen Größe wächst Debian weiter in alle möglichen (manchmal unerwarteten) Richtungen. Mitwirkende sind voller Ideen, und Diskussionen auf Entwicklungs-Mailinglisten, selbst wenn sie wie Gezänk aussehen, verstärken den Schwung. Debian wird manchmal verglichen mit einem schwarzen Loch einer so starken Dichte, dass jedes neue freie Softwareprojekt angezogen wird.
Neben der offensichtlichen Zufriedenheit der meisten Debian-Benutzer zeichnet sich unbestreitbar ein starker Trend ab: Die Leute erkennen zusehends, dass bessere Ergebnisse erzielt werdne können, wenn man zusammenarbeitet, alleine vor sich hinzuarbeiten. Und das ist auch das Grundprinzip von Distributionen, die sich in Debian als Unterprojekte einklinken.
Das Debian-Projekt ist daher nicht vom Aussterben bedroht…